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International Visitors

Nur 90 Minuten von Melbourne liegt Phillip Island Nature Parks, eine gemeinnützige Organisation, die sich für den Schutz der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt auf Phillip Island einsetzt. Ihr Besuch unterstützt uns direkt bei der Förderung unserer laufender Aktivitäten zum Landschaftsschutz.

Tierwelt

Die Zwergpinguine watscheln jeden Abend den Strand hinauf und kehren danach zu ihren Höhlen in den Sanddünen zurück. Dank in der Höhe befestigter Holzstege und versteckter Aussichtsplätze können Besucher die Zwergpinguine aus der Nähe beobachten bei der „Pinguin-Parade“, ohne sie in ihrem Alltagsleben zu stören.  

In den Eukalyptus-Bäumen und dem einheimischen australischen Buschland auf Phillip Island ist eine wilde Koala-Population heimisch. Auf zwei in den Baumkronen erhöhten Holzstegen im Koala Conservation Centre können Sie die wilden Koalas von Phillip Island von Nahmen erleben und beobachten wie sie schlafen, essen und sich über die Bäume bewegen. 1,6 km von der Küste entfernt befindet sich Seal Rocks, der Seelöwen-Felsen, bewohnt von der weltweit größten Population Australischer Seebären. In dem Nobbies Besuchercentre können Sie anhand von Kameras und interaktiven Videoschirmen die Australischen Seebären auf verschiedenen Felsen im Wasser beobachten, während Sie die atemberaubenden Küstenansichten auf sich einwirken lassen.  Jedes Jahr erneut von September bis April migrieren 1 Million Kurzschwanz-Sturmtaucher von den Aleuter Inseln nahe Alaska zum Brüten nach Phillip Island. Man kann die Sturmtaucher jeden Abend bei Sonnenuntergang beim Rückflug quer über Phillip Island in ihre Höhlen zurückfliegen sehen. Während Ihres Aufenthaltes auf Phillip Island können Sie weiterhin Ausschau halten nach Kängurus, Ameisenigel, Opossums und manchen anderen einheimischen Tieren.


Natur

Phillip Island Nature Parks umfasst 1.805 Hektar von Phillip Island und schützt und verwaltet diese Gebiete für die gemeinschaftliche Nutzung von Besuchern aus aller Welt. Diese Nutzung schließt Küstenspaziergänge, Wanderwege im Buschland, an Binnenseen und Buchten mit ein.

Über ganz Phillip Island kann man nach Herzenslust eine Vielzahl einzigartiger australischer Lebensräume entdecken, worunter:
- Wilde Küstenklippen und Strandbuchten
- Buchten und Feuchtgebiete wie Rhyll Inlet und Swan Lake
- Waldgebiete nahe dem Koala Conservation Centre
- Wanderpfade und Holzstege zur Entdeckung von Cape Woolamai, Churchill Island und dem Nobbies Centre


Erhaltung

Dank eines gut ausbalancierten, nachhaltigen Ökotourismus und laufender Konservierungsarbeiten kann Phillip Island Nature Parks Australiens einheimische Wildtiere mit der ganzen Welt teilen und gleichzeitig zu ihrem Schutz und Überleben beitragen.

In Phillip Island Nature Parks beobachten und studieren weltweit führende Wildbiologen das Verhalten  verschiedener einheimischer Tierarten, wobei sie auch jeweilige Auswirkungen der globalen Klimaveränderung untersuchen und die Ergebnisse mit dem Rest der Welt teilen. 

Es wurde eine Pflegestation für Wildtiere eingerichtet um kranke und verwundete Wildtiere in der Region aufzufangen und zu rehabilitieren. Umfangreiche Baumpflanzaktionen, Schädlingsbekämpfung und Umweltplanung sorgen für die langzeitige Erhaltung und den Schutz der auf Phillip Island einheimischen Flora und Fauna.


Nützliche Hinweise

Unten finden Sie einige nützliche Hinweise bei der Planung Ihres Besuches an Phillip Island Nature Parks.

Einige wichtige Hinweise bevor Sie Ihre Reise antreten:
- Laden Sie unseren Pinguin-Kalender mit den erwarteten Eintreffzeiten der Pinguine herunter
- Wir empfehlen Ihnen warme Kleidung mitzubringen
- Planen Sie genug Zeit ein, um nach Ankunft der Pinguine das Gebiet über die Holzstege weiter zu erkunden
- Kontrollieren Sie vor dem Verlassen der Pinguin-Parad, ob sich keine Pinguine mehr in der Nähe Ihres Autos oder unter dem Wagen befinden.
- Bestellen Sie Tickets im Voraus oder rufen Sie vorher an, um die Verfügbarkeit an Wochenenden und in den Ferien zu bestätigen.
- Achten Sie darauf, am Strand Ihre Kamera einzupacken, da das Fotografieren der Pinguine nicht erlaubt ist.